Seite 11a

 

 

 

    Wale    

 

 

 

Zu den Abb. 2 u. 45-

 

 

19-2   

Abb. 45

 

 

 

Wale (Cetacea) Ordnung der Säugetiere, die sich sekundär dem wasserleben angepasst haben.

Wale haben einen torpedoförmigen, strömungsgünstigen Körper, an dessen Ende eine waagrechte, halbförmige Schwanzflosse das Tier fortbewegt.   Die Vordergliedmaßen sind flossenähnlich umgestaltet,

 

 

 image-2

Abb. 46

 

.....die Hintergliedmaßen fehlen; der Beckengürtel ist bis auf 2 lose im Fleisch liegende Knochen verkümmert. Das Haarkleid ist bis auf Tastborsten bei den Bartenwalen rückgebildet. Auf der Rückenseite findet sich oft eine Rückenfinne (analog zur Fettflosse der Fische). Als Wärmeschutz und zur Verbesserung des Auftriebs dient ein bis zu  50 cm starkes Unterhautfettgewebe. Wale atmen nicht automatisch, sondern bewusst.

 

 Der Geruchssinn ist völlig verloren gegangen, die Augen sind schwach, das Gehör gut, doch äußere Ohren fehlen.  Das Gehirn der Wale ähnelt dem des Menschen, Teile des Großgehirnrinde sind sogar stärker gefurcht und sind wohl verantwortlich für das große Lernvermögen der Wale. 

 

Nach einer Tragzeit von 10 - 13 Monaten wird meist ein Junges in Steißlage mit dem Schwanz voran geboren. Beim Saugakt spritz die Mutter dem Jungen aus Zitzen, die am Hinterleib liegen, die fettreiche Milch in die Mundhöhle.

 

Wale leben oft gesellig in sog. Schulen. Die Wale sind entstanden aus Landtieren, die den rhuftieren nahestanden. Heute unterscheidet man 2 Unterordnungen:

1.  die Bartenwale

2.  die Zahnwale.

 

 

Viele Walarten sind durch den von einigen Staaten noch immer betriebenen Walfang vom Aussterben bedroht.

 

 

 

image11

Abb. 47

 

Fortsetzung folgt.....

 

 

 

ENDE

 

 

 

 

2015 |  rpkraemer-panthershop  |

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies ist eine mit page4 erstellte kostenlose Webseite. Gestalte deine Eigene auf www.page4.com